Anthologie # ISBN 978-3-9820886-3-1 # 232 Seiten # Taschenbuch # Hrsg. Sabine Brandl, Gisela Weinhändler # versandkostenfrei innerhalb Deutschlands # auch als eBook erhältlich https://www.muc-verlag.de/ebook/
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Klappentext:
Wie wird sich das Menschsein in den kommenden Jahren und Jahrhunderten gestalten? Werden uns humanoide Roboter die Arbeit abnehmen oder sich gar als geliebte Partner für alle Lebenslagen erweisen? Wird das Klonen von Menschen alltäglich werden, genau wie deren Entfliehen in virtuelle Räume, als Avatare? Verlieren Personen, die zunehmend mit technischen Ersatzteilen supplementiert werden, irgendwann ihre Menschenrechte? Ist der Tod verhandel- und das Leben tauschbar? Kann und darf das Menschsein durch das Erschaffen neuer Existenzen und Bewusstseinsformen gar komplett verändert werden?
Wie also leben, lieben, arbeiten wir in der Zukunft, wonach sehnen wir uns, was sind unsere Ziele, Möglichkeiten, Grenzen und Hoffnungen – wer oder was sind wir als Mensch 3.0?
Spannende, vielseitige und äußerst kreative Vorschläge finden Sie in diesem Buch.
Veranstaltung zur Buchpräsentation am 30. September 2023 mit Kurzlesungen von Rolf Breuer, Philipp Keitel, Lia Violisti, Anne Klisch, Martina Sprenger, Eve Grass, Marie Thielebörger, Roland M. Maxwell, Claudia Gers, Christian Mutzel - Moderation von Sabine Brandl und Gisela Weinhändler.
Katrin Exner-Grunwald: "Status 5"
Heidi Fasig: "Leben zu tauschen"
Mark Monetha "Tay"
Rolf Breuer "Erscheinung"
Lea Baumgart ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen im Fachbereich Germanistik. Sie hat bereits Novellen und zahlreiche Kurzgeschichten in verschiedenen Verlagen veröffentlicht. Weitere Informationen zu ihren Werken findet man auf ihrer Autorinnenhomepage unter https://leabaumgart.wixsite.com/autoren-website.
Sabine Brandl, geboren 1977 in München, hat das Studium Angewandte Sozial- und Bildungswissenschaften (MA) sowie ein Fernstudium als Lehrkraft für Deutsch als Fremdsprache absolviert. Seit vielen Jahren unterrichtet sie junge Flüchtlinge und Migrant:innen. Literarisch interessieren sie insbesondere die Schattierungen zwischen Liebe und Freundschaft, erotischer Anziehung und tiefer innerer Verbundenheit sowie das Menschliche und Zwischenmenschliche im Allgemeinen. Außerdem beschäftigt sie sich gerne humorvoll mit Klischees und Vorurteilen, um einige Schubladen zu öffnen und damit ein positives Zeichen für die Vielfalt zu setzen. 2004 gründete sie den Künstlerverein REALTRAUM e. V. und ist seither Vorstandsmitglied. Sie hat in den letzten Jahren zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichte in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht und bereits mehr als 100 Lesungen gehalten. Außerdem arbeitet sie als Herausgeberin für verschiedene Buchprojekte. Ihr fünfter Roman »Das Rätsel um Cecile«, ein Krimi mit lesbischen Hauptfiguren, erschien Anfang 2022 im Main Verlag. Auf der Website www.sabinebrandl.net finden sich weitere Informationen zur Autorin und zu ihren vorhergehenden Romanen.
Johanna Brenne, 1974 als Kind österreichischer Eltern in Heilbronn geboren, studierte in Salzburg Germanistik und Geschichte und promovierte 2000 in Siegen im Fach Sprach- und Literaturwissenschaften. Nachdem sie in ihrer Kindheit und Jugend durchschnittlich alle vier Jahre umgezogen ist, lebt sie nun schon seit 20 Jahren mit ihrer Familie in Den Haag. Im Internet ist sie unter www.johannabrenne.net zu finden. Sie hat vor kurzem ihren ersten Roman abgeschlossen: »Der Mond von Yazahaan« ist die Geschichte eines jungen Wissenschaftlers in einer fiktiven Gesellschaft, der sich entscheiden muss, was ihm wichtiger ist: seine Ideale oder der Traum, dem er seit seiner Kindheit nachjagt. Inzwischen arbeitet Johanna Brenne an ihrem nächsten Projekt, einem Jugendroman, der ebenfalls in einer fiktiven Welt spielt. Ihre fantastische Kurzgeschichte »Ein Weihnachtsgeschenk für den Teufel« wird innerhalb der Anthologie »Teufelsgarn« des Leseratten-Verlags im Herbst 2023 erscheinen.
Dr. Rolf Breuer wurde im Jahr 1952 geboren. Er ist Satiriker, Rezitator und Kabarettist mit viel Erfahrung auf verschiedenen Bühnen, im Fernsehen und im Radio. Seine Texte sind auch in Literaturzeitschriften veröffentlicht. Früher arbeitete er als Sonderpädagoge, TV-Redakteur und Fernsehjournalist, später dann als Trainer für angehende Journalisten, als Coach für TV-Moderatoren, Fernsehreporter und Manager. Seine Spezialgebiete sind Authentizität und das narrative Prinzip »Erzählen statt Quälen!«. Weitere Informationen über Dr. Rolf Breuer findet man auf seiner Homepage www.rolf-breuer.de.
René Carter wurde 1996 in einer Kleinstadt im nördlichen Sachsen-Anhalt geboren und lebt inzwischen in Halle an der Saale. Sie schreibt seit ihrer frühen Jugend, zuerst hauptsächlich im Fantasy-Bereich, inzwischen aber meistenteil mit Orientierung auf Science-Fiction, speziell im Bereich Cyberpunk. Bei ihren kreativen Arbeiten liegt ihr Interesse besonders auf der Verschränkung zwischen Menschen und Technik und den besonderen Herausforderungen, die sich daraus für die Zukunft ergeben.
Julia Dankers erblickte Ende der Siebziger in ländlicher Idylle in Norddeutschland das Licht der Welt. Schon früh war Julia, oft gewohnheitsbedingt trotz ihrer Größe »Das Julchen« genannt, sich sicher, dass ihr Beruf das Schreiben werden sollte und begann dennoch trotzig eine Ausbildung in der Küche. Sie war jung und brauchte das Geld würde sie später stets schulterzuckend antworten, wenn jemand sie fragte, und mit stoischer Gelassenheit Spaghetti Bolognese servieren. Inzwischen lebt Julia Dankers in der Märchenstadt Buxtehude, arbeitet als Küchenleitung in einer großen Kindertagesstätte und hat nebenher zahlreiche Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. Die Romane »Herzkasper«, »Herztanz« und »Herztour« sind im Ulrike Helmer Verlag, »Verschneites Herz«, »Alles Liebe, Deine Angst« und »Gute Nacht, liebe Angst« im Main Verlag und »Passwort Rote Alge« im Hybridverlag erschienen. Im Sommer 2023 veröffentlichte sie den Roman »Feuer, Wasser, Liebe« im Selfpublishing (KDP).
Ingrid Ecker, geboren 1992, lebt im idyllischen bayerischen Wald und lässt die Atmosphäre und das Lebensgefühl ihrer Heimat gerne in ihre Texte einfließen. Neben der Literatur ist ihre große Leidenschaft die Familiengeschichtsforschung. Sie liebt es, in der Schatzkiste der Geschichte zu kramen und in Erzählungen einzutauchen, als wären es fremde Welten. Nur um immer wieder aufs Neue festzustellen, wie wenig sich die Menschen doch verändern.
Susanne Eisele, geboren 1965, wohnt im Nordschwarzwald in einem kleinen Dorf inmitten der Natur. 2013/2014 verfasst sie ihr Debut, einen Vampir- und Werwolfkrimi. Seither sind noch sechs weitere Bücher hinzugekommen, alle im Bereich Fantasy und/oder Märchenadaption. Das derzeit aktuellste »Neveflora und die Prophezeiung« ist im Februar 2023 erschienen. Außerdem sind Geschichten von Susanne Eisele in verschiedenen Anthologien vertreten. Eine ausführliche Bibliographie findet sich auf ihrer Homepage www.autorin-susanne-eisele.de.
Lilo Endriss, freiberuflich tätige Diplom-Psychologin aus Hamburg, veröffentlicht seit etwa fünfzehn Jahren psychologische Fachartikel und Beiträge sowie Sach- und Fachbücher (Springer Nature), u.a. zum Thema »Flow«. Daneben schreibt sie mit Begeisterung seit vielen Jahren hintergründige, manchmal abgründige Kurzgeschichten, die sie »Psychofiction-Stories« nennt und die sie einem interessierten Publikum teils öffentlich, teils in privaten »literarischen Salons« vorträgt. Außerdem betreibt sie eine Website, auf der sie zahlreiche Kreativitätstechniken zum Ausprobieren zusammengestellt hat: www.kreatives-management-hamburg.de.
Jasmin Engel wurde 1982 in Aschaffenburg geboren und lebt heute in Darmstadt. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin schreibt Lyrik, Kurzgeschichten und Romane. Ihr Debüt »Die Götter der Dämmerung« ist im Juni 2020 im Oldib Verlag erschienen. Im Legionarion Verlag erschien Ende Februar 2022 mit »Die Traumreisende – Nachtblüten« der erste Band ihrer Fantasy-Serie, während Jasmin Engels’ neuer Roman »Eresh und die zwei Planeten« Ende Juli 2023 im Lycrow Verlag publiziert wurde; zusätzlich hat sie Lyrik und Kurzprosa in Anthologien, Zeitschriften und Lyrik-Kalendern veröffentlicht. Mehr über die Autorin findet man auf ihrer Website www.jasmin-engel.com und auf www.facebook.com/JasminNadineEngel.
Katrin Exner-Grunwald wurde 1991 in der wunderschönen Barockstadt namens Ettenheim geboren. Dort lebt sie, gemeinsam mit ihrem Ehemann und der Rottweilerhündin Maggy, zwischen Feldern und Weinreben. Wenn sie gerade nicht schreibt, studiert Katrin Exner die Abgründe des menschlichen Sozialverhaltens bei ihrer Arbeit als Tierheim-Tierpflegerin. Sowohl lokale Zeitungen als auch verschiedene Tier- und Tierschutzmagazine veröffentlichten bereits Artikel, in welchen Katrin Exner über ihre Arbeit berichtet. Ihre Kurzgeschichte »Wenn alles sich ändert, bleibt das meiste gleich«, wurde in der Anthologie »Verzaubert – Mein Herz schlägt QUEER« des muc Verlages veröffentlicht.
Ann-Kathrin Falkenthal ist Schauspielerin, Sprechwissenschaftlerin und Schreiberin. Die meiste Zeit ihres Lebens hat sie in Bayern verbracht, aber nach fünfundzwanzig Lebensjahren war es Zeit für einen drastischen Ortswechsel: Mittlerweile lebt, studiert und arbeitet sie in Halle an der Saale, also im schönen Osten. Sie schreibt nicht nur Prosa, sondern auch Dramen. Vielleicht auch irgendwann Drehbücher.
Heidi Fasig ist 1978 geboren und wohnt mit Familie und zwei Katzen in der Nordheide, südlich von Hamburg. Ihre literarische Karriere begann mit einer Hamsterbeerdigung (»Der Sommer meines Lebens«) – die mit zwei Literaturpreisen ausgezeichnet wurde. Diese und weitere zum Teil prämierte Kurzgeschichten finden sich in zwei selbstverlegten Geschichtensammlungen (»Ins Blaue«, »Der kleine Junge«) bei Books on Demand. Des Weiteren beschäftigt sich die Autorin als studierte Poesiepädagogin mit der Kunst des kreativen Schreibens und fabuliert bisweilen zu den Kunstwerken bildender Künstler im Landkreis Harburg.
Helmut Friedrich ist 1957 geboren, wohnt in München und befindet sich mittlerweile im wohlverdienten Ruhestand. Er verfasst skurrile und satirische Kurzgeschichten. 2017 hat er im Finale des Haidhauser Werkstattpreises des Münchner Literaturbüros den zweiten Platz belegt. In der »experimenta«, einem Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft sind die Kurzgeschichten »Rembrandt« im September 2019 und »LIX1025« im März 2022 veröffentlicht worden.
Claudia Gers ist im April 1982 geboren. Sie ist studierte Diplom-Biologin, verheiratet, hat zwei lustige Töchter und wohnt in Wassenberg, NRW. Schreiben ist eines ihrer liebsten Hobbies und sie hat bereits mehrere Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. 2018 erschien ihr Kinderbuchroman »Der Tag der Nymphe«.
Eve Grass, geboren 1957 in Nürnberg, widmet sich seit 2015 intensiv dem Schreiben. Ihre Trilogie »Das Pegasosgen« wurde zwischen 2018 und 2020 bei Shadodex Verlag-der-Schatten veröffentlicht. Kurzgeschichten folgten, u.a. »The Changer – Hale-Bopps Vermächtnis« in der Anthologie »Hale-Bopp: Im Bann des Kometen« und ihre Geschichte »Flexcharc« in der Anthologie »Dominium Terrae – Der Fluch der Menschheit«, beide erschienen bei Shadodex, Verlag-der-Schatten. »Operation Totenschwert« in der Anthologie »Dark Empire«, erschienen beim Geisterspiegel. »Tierliebe« in der Anthologie »Verflixter Valentinstag« erschienen im Elysion-Verlag, sowie viele mehr. Im Sommer 2023 erschien bei Edition Moonflower ihr neuer Roman »Stellwerk«.
Jan-Eike Hornauer ist 1979 in Lübeck geboren, lebt als leidenschaftlicher Textzüchter (freier Autor, Herausgeber, Lektor, Texter) in München. Er hat, vor allem als Lyriker, zahlreiche Print- und Online-Anthologien herausgegeben, zu denen er auch stets Beiträge beigesteuert hat. Er ist zweiter Vorsitzender des Münchner Künstlervereins REALTRAUM e. V. und freier Redakteur bei Das Gedicht blog (dort v. a. Herausgabe von Online-Lyrikreihen, u. a. seit 2015 »Gedichte mit Tradition«) sowie Mitglied der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V. (GZL), Leipzig. Veröffentlichungen in Anthologien (u. a. erschienen bei Reclam und dtv), in Literaturzeitschriften (u. a. Das Gedicht, Versnetze, Poesiealbum neu) und in Publikumsmedien (u. a. taz, Main-Echo sowie WDR 3 und 5). Dazu zwei Solo-Gedichtbände. Im muc Verlag ist er an etlichen Anthologien beteiligt, zudem ist hier mit »Das Objekt ist beschädigt – vorwiegend komische Gedichte aus einer brüchigen Welt« 2016 sein zweiter Solotitel erschienen und 2017 die von ihm herausgegebene Sammlung neuer komischer Liebesgedichte »Wenn Liebe schwant«. Zweifelsohne und nachweislich ist Hornauer, der in Hausen bei Aschaffenburg aufgewachsen ist und in Würzburg Germanistik und Soziologie studiert hat, einer der größten Dichter Deutschlands (exakt zwei Meter Körperlänge). Jan-Eike Hornauer informiert auf seiner Website www.textzuechterei.de über seine neuesten Veröffentlichungen und aktuellen Auftritte.
Rita Janaczek wurde 1967 in Legden im Münsterland geboren und lebt heute mit ihrer Familie in Haselünne im Emsland. Ihre Arbeitsfelder nach einem Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik färben ihre Art zu schreiben genauso wie ihre exakte Beobachtungsgabe. Ihre Kriminaltrilogie der Londoner Ermittlerin Beverly Evans und der Roman »Pikatzo« sind im Machandel Verlag erschienen. Der Verlag hat darüber hinaus fünf ihrer Kurzgeschichten im Minibuchformat herausgebracht. 2022 ist ihr Kurzkrimi »Mörderisch nette Nachbarn« erschienen. Für ihre Kurzgeschichte »Tage und Wochen«, gewann sie 2013 den Jury- und Publikumspreis des 18. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerbs. Mit ihrer Kurzgeschichte »Y-Grün-Reisen« war sie 2022 unter den Gewinnern des SpaceNet Awards. Rita Janaczek ist Mitglied bei den »Mörderischen Schwestern« und beim »Syndikat«.
Tom Kanitz kam 1990 in Leipzig zur Welt und entdeckte früh die Magie des Lesens für sich. In den Jugendjahren noch sehr der klassischen Fantastik zugetan, dehnte er seine Begeisterung bald auch auf Science-Fiction und diverse andere Genres aus. Als Projektmitarbeiter in der digitalen Transformation fest im Berufsleben stehend, hat ihn die Begeisterung für das Schreiben dennoch nicht verlassen. Sein Grundsatz des Schreibens ist so einfach wie althergebracht: Ich schreibe nur, was ich selbst gerne lesen möchte.
Philipp Keitel, geboren 1987, studierte Maschinenbau in Aachen. Seit 2014 lebt er in Berlin und arbeitet in der Filmbranche. 2020 absolvierte er eine Ausbildung zum Autor in der Masterschool Drehbuch.
Anne Klisch wird 1998 in Freudenstadt im Nordschwarzwald geboren. Durch ihr Studium im Bereich Textildesign entdeckt sie ihr Interesse an der Vergangenheit, fremden Sprachen und fernen Welten. Bereits während der Schulzeit beginnt sie, kurze Geschichten und einzelne Szenen zu schreiben. Ihr erstes Buch, »Vertrauen«, veröffentlicht sie 2021 auf der Self-Publishing-Seite Bookrix. Die Kurzgeschichtensammlung »Of Love and Fear« erscheint im Sommer 2022 im Rahmen des Young Storyteller Awards, YSA22, bei Story.One.
Alexander Klymchuk, geboren 1979, lebt mit seiner Familie in der Nähe von Bad Nauheim. Er ist in vielen Sparten tätig – als Vater, Ehemann, Erzieher, Tischler, Musiker und Autor – als letzterer hat er mehrere Veröffentlichungen vorzuweisen, darunter Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien. Er ist Literaturpreisträger und hat den Literaturpreis der Stadt Taucha 2020/2021 für seine Geschichte »Der gute Johann« gewonnen. Zusätzlich erreichte er mit seiner Geschichte »Kettenreaktion« den dritten Platz beim Literaturwettbewerb Bruck/Leitha 2022. Alexander Klymchuk ist auf Instagram unter dem Benutzernamen »alexander_klymchuk_autor« zu finden.
Roland R. Maxwell: Der brandenburgische Autor, der 1998 in Neuruppin geboren wurde, hat sich dem New-Weird-Genre verschrieben. Wenn er nicht gerade über zynische Geheimagenten, unvorstellbar kosmische Monster und dystopische Welten schreibt, studiert Maxwell an der Universität Potsdam Kulturwissenschaft und Geschichte. Bisherige Veröffentlichungen: »Totes Eichhörnchen« (in: »Rituale – Spendenanthologie«). Seine Homepage ist hier zu finden: https://roland-r-maxwell.de.
Mark Monetha ist 1982 geboren und lebt nahe Dortmund. Er studierte Germanistik und Philosophie und ist ausgebildeter Pädagoge. Seit 2018 ist er ständiges Mitglied des Schreibworkshops »text & tacheles!« im Literaturhaus Dortmund, seit 2019 regelmäßiger Teilnehmer am Autor:innenstammtisch »LiteraturRaumDortmundRuhr«. Er veröffentlicht Gedichte und Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften. Zuletzt erschienen von ihm u.a. die Kurzgeschichte »Wassermänner« in »Am Erker 80. Gefangen« (2021) und das Gedicht »Flusslauf« in der Anthologie »Zuflucht zum Meer. Ulrich-Grasnik-Lyrikpreis 2021« sowie das Gedicht »Im April« in »Die sentimentale Eiche No.3« (2022) und das Gedicht »Dass das noch möglich ist« in »Vom Frieden. Texte westfälischer AutorInnen« (2023).
Stephan Müller wurde 1971 in Dortmund geboren. Als gelernter Bibliotheksassistent an wissenschaftlichen Bibliotheken ist er aktuell als Beamter im mittleren Dienst beschäftigt. Einige seiner Texte trugen zu verschiedenen Projekten bei und wurden veröffentlicht, darunter »Geschichten, die das Öffeln schreibt« bei DSW21 im Jahr 2012, »Leeds/Dortmund 50: A Dortmund Deli« (ein Online-Projekt bei Chappel FM) im Jahr 2019, »Durch die blaue Steppe« beim Dortmunder Verlag im Jahr 2020, »6 Line Poems« (ein Online-Projekt bei Chappel FM) im Jahr 2020, »weltliteraturraumdortmundruhr« (ein Online-Projekt) im Jahr 2021, »Lesebuch LiteraturRaumDortmundRuhr« beim Dortmunder Verlag im Jahr 2021, sowie »Vom Frieden« im Verlag Elsinor im Jahr 2023.
Christian Mutzel wurde am 1990 in Schwandorf in der Oberpfalz geboren. Sein betriebswirtschaftliches Studium mit der Vertiefung Marketing schloss er an der Fachhochschule Ansbach mit dem Bachelor of Arts ab. Seit 2016 ist er in einer Online-Marketing-Agentur als Content Marketing Manager und Texter tätig. Mit seiner Leidenschaft für das Schreiben gelangen ihn bislang mehrere Veröffentlichungen von Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien. Außerdem führt er seinen eigenen Blog. Der erste Roman ist in Arbeit. Mit den Wurzeln im klassischen Horror liegen die Themenschwerpunkt der Schreibarbeit auf der Verbindung von düsterer Fantastik mit philosophischen Elementen.
Raimund Schrader wurde 1964 in Kiel geboren. Seine Bibliographie liest sich wie folgt: 1999 ein Beitrag in dem Sammelband »Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes«, 2002 »Tagebuch eines verrückten Mannes« (Satirische Fantasy) im Peter-Hopf-Verlag, 2003 »Der Mann im Mondmeer« (Fantasy-Anthologie) im Peter-Hopf-Verlag, 2004 »Schwarze Milch« (Urban Fantasy) im Peter-Hopf-Verlag, 2007 »Gregor A. Gregorius – Mystiker des dunklen Lichts« (Biografie) im MagWis Verlag. Seit 2016 ist Schrader als freischaffender Autor für die Agentur Textbroker tätig.
Martina Sprenger, geb. 1963, lebt mit ihren drei Söhnen in Wuppertal und schreibt Kurzgeschichten sowie Romane für Kinder und Jugendliche. Zahlreiche Stories von ihr wurden in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Mit ihrer fantastischen Kurzgeschichte »Alle Zeit dieser Welt« gewann sie die Storyolympiade 2009/2010, bei der sie seither Jurymitglied ist. Ihren Kinderroman »Ein Zauberer kommt selten allein« veröffentlichte sie 2014 im Verlag p.machinery, ein Band mit Kurzkrimis »Nervenkitzel Wuppertal – kurz und tödlich« im Juli 2017 im Verlag Angst&Schrecken. Die Story »Schau hinauf in das Mondlicht« erschien 2022 in der Anthologie »AnXt« des muc Verlags.
Marie Thielebörger, Jahrgang 2004, lebt mit ihren Eltern in Hannover. Schon seit ihrer Kindheit schreibt sie Kurzgeschichten, Gedichte und auch längere Romane. Nach Beendigung des Abiturs plant sie, Anglistik zu studieren und daraufhin in einem Verlag tätig zu werden. »Abgeschirmt« ist eine Kurzgeschichte, die sie im Rahmen des Philosophie-Unterrichts verfasst hat und die eine dystopische Welt nach John Stuart Mills Utilitarismus beschreibt.
Lia Violisti ist 1976 im Rheinland geboren, dort auch aufgewachsen und hat an der RWTH Aachen Deutsche Philologie, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Psychologie studiert. Seit 2005 lebt sie mit ihrer Familie im Nordosten Englands und ist an der Newcastle University tätig. In ihrer Freizeit schreibt sie Kurzgeschichten und arbeitet an ihrem ersten Roman. Für ihre Kurzgeschichte »Rosarot und lilablau« erhielt sie den Ersten Preis beim Literareon Kurzgeschichtenwettbewerb 2022. Im gleichen Jahr erschienen ihre Kurzgeschichten »Die Korrektur« (Zugetextet.com – Doppelausgabe 13_14/2022: »Ichsucht vs. Übernächstenliebe« (Helfersyndrom), Print) und »Die Retter« (#kkl Kunst-Kultur-Literaturmagazin März 2022).
Sabine Brandl, geboren 1977 in München, schreibt seit ihrer Jugend Lyrik und Prosa. 2004 gründete sie gemeinsam mit Gisela Weinhändler den Künstlerverein REALTRAUM e.V. und hat an der Herausgabe von vier Vereins-Anthologien mitgewirkt.
»Mensch 3.0« (muc Verlag 2023) ist nach AnXt (muc Verlag 2022), »Verzaubert - mein Herz schlägt queer« (muc Verlag, 2020), »Spätzünder. Texte von Senioren« (muc Verlag 2012) und »Liebe Laster Leben. Texte von Jung und Alt« (muc Verlag 2012) das fünfte Anthologie-Projekt, das sie als Herausgeberin (alleinig oder zu zweit mit Gisela Weinhändler) auf den Weg gebracht hat. Zudem hat sie in ihrer hauptberuflichen Tätigkeit als Deutschlehrerin die Arbeit an der Anthologie »Freundschaft. Texte und Bilder von Jugendlichen« (muc Verlag 2014) initiiert und begleitet.
Vielseitigkeit und Schaffensdrang zeigt sie auch als Autorin. So hat sie in den letzten Jahren zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichte zu verschiedenen Themen und in unterschiedlichen Stimmungslagen in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht und bereits mehr als 100 Lesungen gemacht. 2021 gewann sie mit einer Kurzgeschichte den Wortrandale-Literaturpreis in der Kategorie »charmant«.
Ihr literarischer Schwerpunkt liegt indes weiterhin auf dem Schreiben von lesbischen Liebesromanen, von denen sie bisher fünf veröffentlicht hat. Gerne spielt sie mit Genregrenzen, hin zu Krimi, Thriller oder Mystery, ihr Anliegen ist es, sich in jedem Manuskript ein Stück weit neu zu erfinden und sich in ihren Themen, Settings und Figuren möglichst wenig zu wiederholen. Durch ihre zahlreichen kulturellen Aktivitäten hat sie sich in der Münchner Kulturszene sowie in der deutschen lesbischen Literaturszene einen Namen gemacht. Ihr aktuelles Werk, ein Psycho-Krimi mit lesbischen Hauptfiguren, trägt den Titel »Das Rätsel um Cecile« (Main Verlag, 2022), ihr sechster Roman steht bereits in den Startlöchern. Auf der Website www.sabinebrandl.net finden sich weitere Informationen zur Autorin und allen bisherigen Publikationen.
Gisela Weinhändler wurde in den 70er Jahren in Niederbayern geboren. Seit 2004 lebt und arbeitet sie in München, hauptberuflich als Sozialpädagogin in der Wohnungs- und Straffälligenhilfe.
Schon seit ihrer Jugendzeit – inspiriert von ihrem Vater – ist sie von Kunst fasziniert. Sie hat verschiedene Techniken ausprobiert: Kohle-/Bleistiftzeichnung, Öl- und Acrylmalerei, Mixed-Media und Collagen-Kunst. Seit einigen Jahren hat sie in der Fotografie ihre künstlerische Heimat gefunden. Gisela Weinhändler arbeitet momentan an einem Konzept für einen eigenen Bildband. Gelegentlich versucht sie sich auch im literarischen Schreiben. 2019 wurde bei einem anonymisierten Wettbewerb ein Gedicht mit dem Titel »München« und ein Prosatext mit dem Titel »München – ein Platz ist gesaved!« für die Veröffentlichung in der Anthologie »München. Geschichten, Gedichte, Bilder« (Hrsg. REALTRAUM e.V.) ausgewählt.
Im Jahr 2004 gründete sie zusammen mit Sabine Brandl den Künstlerverein REALTRAUM, bei dem Gisela Weinhändler derzeit als erste Vorsitzende agiert. Sie organisiert Gemeinschaftsprojekte wie Publikationen und Veranstaltungen sowie regelmäßige Treffen der Mitglieder. Darüber hinaus trägt sie die Verantwortung für die Aktualität der Website www.realtraum-muenchen.de.
2012 beschlossen Gisela Weinhändler und Sabine Brandl, den muc Verlag zu gründen. Als Geschäftsführerin kümmert sich Gisela Weinhändler um den Buchsatz, das Layout und die optische Gestaltung der Bücher. Sie nimmt Bestellungen entgegen, bearbeitet sie und fungiert als erste Ansprechpartnerin für Anfragen aller Art. Der muc Verlag hat seit seiner Gründung bis heute (2023) seinen Schwerpunkt auf der Publikation von Kurzgeschichten- und Lyriksammlungen. Gisela Weinhändler initiiert gemeinsam mit Sabine Brandl öffentliche Literaturausschreibungen. Seit 2018 beteiligt sie sich aktiv an der Auswahl von Texten für zukünftige Bücher. Die Ideen für Ausschreibungen entstehen meist auf ihrem heimischen Balkon oder im Urlaub.
Gisela Weinhändler ist musikbegeistert und hört verschiedene Genres, vor allem aber Metal. Sie verbindet ihre Liebe zur Musik mit ihrer Fotografie-Leidenschaft und fotografiert die Auftritte von Bands. Diese Bilder veröffentlicht sie regelmäßig auf Instagram oder ihrer Website www.metal-pictures.de.
Seit 2020 studiert sie nebenberuflich Literaturwissenschaften und Rechtswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Sie interessiert sich zudem für Neurobiologie, -physiologie, kognitive Neurowissenschaft, Psychologie und Philosophie. In einigen Jahren plant sie, ein zweites Standbein im Bereich Beratung, Coaching und Dienstleistungen für Autor:innen aufzubauen. Weitere Informationen zu all diesen Aspekten sind auf ihrer Website www.gisela-weinhaendler.de verfügbar.