Anthologie | Kurzgeschichten und Gedichte #
ISBN 978-3-9820886-1-7 # Herausgeberin Sabine Brandl # 234 Seiten # Taschenbuch # versandkostenfrei innerhalb Deutschlands
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Herausgeberin: Sabine Brandl
Umschlaggestaltung: Gisela Weinhändler
Lektorat Kurzgeschichten: Ulrike Weinhart
Lektorat Lyrik: Jan-Eike Hornauer
Die hier gesammelten Kurzgeschichten erzählen von der überraschenden Annäherung zweier Freundinnen bei Vollmond, dem Liebesglück nach einer Transformation und von einem Freud´schen
Versprecher auf einer Party, der zu einer unbeabsichtigten Belustigung der Gäste führt. In den Gedichten wird die freie Partnerwahl gepriesen, beschrieben, wie Nachbarn auf ein frisch
zugezogenes Männerpaar reagieren und auch das Thema Outing wird – mal humorvoll, mal ernst – aufgegriffen.
Die 54 Texte von 47 Autor*innen berühren, amüsieren, öffnen Schubladen und nehmen Sie mit auf einen Spaziergang durch die regenbogenfarbige Welt.
DIE AUTOR*INNEN
Simone Abrahamsson wurde 1975 in Dortmund geboren. Nach dem Abschluss der Realschule machte sie eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. In ihrer Freizeit schrieb sie
Gedichte, Kurzgeschichten und Fanfiction zu der Serie »Buffy – Im Bann der Dämonen« und setzte sich mit ihrem Coming-out auseinander. 2012 kehrte sie aus gesundheitlichen Gründen ihrer
Geburtsstadt Dortmund den Rücken und lebt seither, zusammen mit ihrem Sohn, in ihrer Wahlheimat Baden-Württemberg. Heute schreibt sie neben Kindergeschichten auch Kurzgeschichten und Gedichte
über lesbische Liebe und das Coming-out. Mehr von Simone Abrahamsson findet man unter: https://schiwa2201.hpage.com.
L. A. Der Autor wünschte die Entfernung der Vita.
Lea Baumgart wurde 1995 in der Umgebung von Köln geboren und wuchs dort auch auf. Derzeit studiert sie Literaturwissenschaft im Master an der Universität Siegen. Sie hat bereits
Kurzgeschichten in zahlreichen Anthologien veröffentlicht und seit 2019 wird außerdem ihre eigene Buchserie publiziert. Normalerweise sind ihre Geschichten im Genre Phantastik angesiedelt, wobei
sie sich immer um einen humoristischen Tonfall bemüht. Weitere Informationen zu ihren Werken findet man auf ihrer Autorinnenhomepage https://leabaumgart.wixsite.com/autoren-website.
Ella Berger erblickte an einem Silvesterabend Anfang der 80er Jahre das Licht der Welt. Sie schreibt Geschichten und Gedichte »schon immer«. Wenn sie nicht gerade schreibt oder
liest, zieht es sie raus in die Natur, in die schöne, weite Welt oder hinter ihre Nähmaschine.
blume (michael johann bauer), geboren 1979 in Schrobenhausen; lebt in Augsburg. Hat Forstwirtschaft in Weihenstephan, Freising, studiert und arbeitet in einem Kindergarten.
Poesie, indes, ist sein Leben, seine große Liebe: dies zieht sich auch stringent durch seinen Alltag. Veröffentlichungen in zahlreichen Anthologien und Literaturzeitschriften, zuletzt etwa in
Manuskripte, Mosaik, & Radieschen, Neolith, Kalmenzone sowie in »Gefangensein. Bilder und Gedichte«, hg. v. Gisela Weinhändler, muc Verlag. www.blumenleere.de
Sabine Brandl, geboren 1977 in München, interessiert (Zwischen-)Menschliches und (Über-)Irdisches in allen Facetten. Trotz dieses breiten Spektrums hat sie ein unveränderliches
Markenzeichen: ihre Vorliebe für Erotik und Situationskomik, oft gepaart mit Tragik und Tiefgang. Sie hat in den letzten Jahren zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichte in Anthologien und
Zeitschriften veröffentlicht und bereits mehr als 100 Lesungen bestritten. Ihr vierter Liebesroman Sektflöte und Pommesgabel ist Anfang 2020 im Main Verlag erschienen. www.sabinebrandl.net
Anna-Lena Brandt, geboren 1993 in Lübbecke, absolvierte 2015 ihr Wirtschaftsabitur und absolvierte eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Seit 2018 wohnt sie in Paderborn, wo sie
Literatur- und Medienwissenschaften studiert. Ihre Hobbys sind Lesen, Reisen, das Theaterspielen und das Schreiben, von dem sie schon sehr früh begeistert war. Jede Gelegenheit nutzt sie, um ihre
Ideen zu Papier zu bringen. Sie hat bereits Lesungen in Ascheberg und am Gymnasium Mariengarden in Borken-Burlo gehalten und eines ihrer Gedichte ist in der Sammlung »Frankfurter Bibliothek«
veröffentlicht, die im Dezember 2017 erschienen ist.
Jana Budde, 1990 in Leer geboren, studierte Ethnologie, Publizistik und Kulturanthropologie in Mainz und Bonn. In ihrer Freizeit schreibt sie gerne Jugendromane, in denen es um
das Erwachsenwerden, Liebe und Freundschaft geht. Nachdem sie bereits journalistische und wissenschaftliche Texte veröffentlicht hat, möchte sie nun ihrer Leidenschaft nachgehen und als
Romanautorin Fuß fassen. Gemeinsam mit ihrem Partner lebt sie in Köln.
Seit Rafaela Bureta denken kann, lebt sie zwischen Gegensätzen. Vielleicht hat das sie auf die Suche geschickt. Überall dazugehörig und fremd zugleich, versucht sie zu verstehen
und zu ergründen. Ihr bevorzugtes Thema ist der Mensch mit allen Facetten: die Liebe, die Ausgrenzung, der Alltag, die Spiritualität und somit wieder die Liebe. Ihr wird oft die Frage gestellt,
warum sie nicht lieber bei einer Sache in die Tiefe gehe, anstatt sich mit so vielem zu beschäftigen. Ihre Antwort ist: »Ich genieße die verbindende Tiefe, die sich aus der großen Breite
ergibt.«
Serenity Amber Carter wurde 1987 in Mittelfranken geboren und wohnt derzeit in Braunschweig. Seit fast 20 Jahren schreibt sie eigene Geschichten und Fanfiction, die meist aus den
Genre Sci-Fi oder Fantasy stammen. Hauptberuflich als Softwareentwicklerin tätig, erfüllte sich Serenity im Oktober 2018 mit »Mapmaker Malique – Iriliquium« den Traum vom eigenen Buch. Derzeit
schreibt sie neben diversen Kurzgeschichten den zweiten Band von »Mapmaker Malique«, sowie zwei Spin-offs. Mehr Informationen zu ihr und ihren Werken unter www.mapmaker-malique.de.
Jenny Cazzola, Jahrgang 1996, stammt aus Südtirol. Im Moment ist sie Studentin der Kommunikations- und Kulturwissenschaften und weiß noch nicht so wirklich, was sie mit ihrem
Leben anfangen soll. Das Schreiben gehört seit ihrer Kindheit zu ihren Hobbys. Am liebsten schreibt sie im Genre Young Adult, New Adult und über ihr eigenes Leben, experimentiert aber auch gerne
mit anderen Genres herum. Auch sind ihr Drama und Lyrik nicht fremd. Man kann sie auch regelmäßig in Online-Schreibcommunitys wie www.schreibnacht.de antreffen.
Irina Christmann wurde 1976 in Kaiserslautern geboren und lebt seit über 20 Jahren im oberfränkischen Hof. Seit 2014 veröffentlicht sie Kurzgeschichten und Romane im queeren
Bereich. Unter anderem wurden diese auch bei den HomoSchmuddelNudeln und in anderen Anthologien für den guten Zweck publiziert. Sie liebt es, mit ihrem Hobby anderen Menschen ein Lächeln ins
Gesicht zu zaubern, oder sie auch mal zum Nachdenken anzuregen, wenn die Themen nicht ganz so einfach sind.
Cornel Christian, geb. 1995 in Himmelreich bei Salzburg, studiert Grafik und Zeichnung bei Beate Terfloth und Germaninsik bei Paris Lodron in Salzburg. Er verbindet dort
Literatur und bildende Kunst und versucht, durch verschiedene Herangehensweisen gesellschaftspolitische Themen zu benennen sowie zu veranschaulichen. Im Eigenverlag hat er 2019 die Textsammlung
»Hukato und Hukata: der Weltgeist ist männlich« herausgebracht. Mit Objekten aus der bildenden Kunst mehrfach Teilnahme an Gruppenausstellungen, u. a. auf dem Kunstfestival Salzburg und im
Kunstverein Salzburg, dazu auch 2019 eine Einzelausstellung in der Galerie »Das Zimmer«, Salzburg.
Katrin Exner wurde 1991 in der wunderschönen Barockstadt namens Ettenheim geboren und wuchs am Rande dieser zwischen Feldern und Weinreben auf. Neun Jahre lang lebte sie mit
ihrer Partnerin in Lahr-Schwarzwald und begleitete sie drei Jahre lang bei deren geschlechtlichen Transition. In dem reinen Frauenhaushalt hatte diejenige die Hosen an, die es wollte – primär
aber Rottweilerhündin Maggy. Wenn sie gerade nicht schreibt, studiert Katrin Exner die Abgründe des menschlichen Sozialverhaltens bei ihrer Arbeit als Tierheim-Tierpflegerin. Sowohl lokale
Zeitungen, als auch verschiedene Tier- und Tierschutzmagazine veröffentlichten bereits Artikel, in welchen Katrin Exner über ihre Arbeit berichtet.
Patricia Falkenburg wurde 1961 in Mannheim geboren und wohnt mit ihrer Familie in Pulheim bei Köln. Sie ist promovierte Naturwissenschaftlerin, Lyrikerin und Fotokünstlerin. Sie
veröffentlicht seit 2015 Gedichte in deutscher und englischer Sprache sowie Fotovisualisationen und Lyrik-Videos. Seit Mai 2016 Redaktionsmitglied bei »Lyrik in Köln«. Mitglied der Gesellschaft
für zeitgenössische Lyrik, Leipzig, der Kölner Autorengruppe FAUST sowie des PEN Freundes- & Förderkreises. Texte von ihr sind in zahlreiche Anthologien, Zeitschriften und Blogs aufgenommen
(u. a. in »Gefangensein. Bilder und Gedichte«, hg. v. Gisela Weinhändler, muc Verlag 2019). Dazu erschien 2019 als Einzelveröffentlichung »Portugiesische Notizen«, Lyrikheft 24 der
Sonnenberg-Presse, Chemnitz. www.patricia-falkenburg.com
Julia Feld wurde 1984 in Bernkastel-Kues geboren und schreibt (mit Unterbrechungen) seit ihrer Schulzeit Gedichte und Kurzprosa. 2005 veröffentlichte sie ein erstes Gedicht in
der Anthologie »Liebestrauer« im Lerato-Verlag, worauf weitere Veröffentlichungen folgten. Zuletzt erschien 2019 ihre Kurzgeschichte »Unsichtbar« in der Anthologie »Feierabend!« im
Rhein-Mosel-Verlag. Auch wenn sie gerade nicht schreibt, dreht sich ihr Leben um Bücher: Sie ist hauptberuflich Papier- und Buchrestauratorin.
Charlie E. Fischer: (*1999, berlin) war einige jahre lang hörakustiker*in und studiert mittlerweile kultur und technik mit dem kernfach wissenschafts- und technikgeschichte an
der tu berlin. schreibt prosa, lyrik, spoken word und essayistisches und veröffentlicht als lumos zines queeres online. war 2018 preisträger*in des treffens junger autor*innen und 2019
praktikant*in im haus für poesie. charlie fischer gibt kreative workshops und macht die social-media- und öffentlichkeitsarbeit für das jugendnetzwerk lambda. das »e« steht wahlweise für egon
oder »echt-nicht-binär«.
Julia Freyer, geboren 1992 in München, lebt heute mit Mann und Tochter im Münchner Umland. Sie schreibt seit sie zwölf Jahre alt ist. Ihren ersten Roman verfasste sie komplett
handschriftlich. Sie absolvierte an der LMU München ein Bachelorstudium in Germanistik und ein Masterstudium in Mittelalter- und Renaissancestudien. Derzeit widmet sie sich der Erziehung ihrer
Tochter, schreibt Kurzgeschichten, weitere Kurztexte und arbeitet an Romanideen. Veröffentlichungen von Beiträgen in mehreren Anthologien, zuletzt diese Geschichten: »Oma Lottes Kekskiste« in
»Keksgekrümel« (Chaospony 2019) und »Better World« in »Fast menschlich« (Eridanus 2020). https://www.facebook.com/JuliaFreyerAutorin
Marina Hahne, geboren 1970, lebt mit ihrem Mann, mit dem sie zwei inzwischen erwachsene Kinder hat, in Wernigerode. Seit ihrem zwölften Lebensjahr ist das Schreiben, das sie als
Hobby betrachtet, Teil ihres Lebens. Sie hat bereits zwei Bücher veröffentlicht (den Gedichtband »Die Liebe trifft das Leben« und die Erzählung »So weit mich deine Liebe trägt«) und posted als
Darkjuls regelmäßig im Literaturforum MyStorys.de Beiträge, überwiegend Gedichte, aber auch Kurzgeschichten. Die Motivation für ihr Schreiben drückt sie so aus: »Ich möchte mit meinen Texten
berühren und zum Nachdenken anregen.«
Jonas Heyng, 22 Jahre, ist Student an der Universität Vechta. Er hat vor kurzer Zeit herausgefunden, dass kreative Ideen nicht zwangsläufig im Kopf bleiben müssen und versucht
sich jetzt als Hobbyautor. Sein Motto beim Schreiben: »Solange es mindestens einen Menschen wirklich bewegt, bin ich mehr als zufrieden«.
Jan-Eike Hornauer, geboren 1979 in Lübeck, aufgewachsen in Hausen bei Aschaffenburg, lebt als leidenschaftlicher Textzüchter (freier Lektor, Texter, Autor, Herausgeber) in
München. Zuletzt erschienen: sein zweiter Solo-Band »Das Objekt ist beschädigt – zumeist komische Gedichte aus einer brüchigen Welt« (muc Verlag 2016; »im besten Sinne unterhaltsame Lyrik mit
Tiefgang … echter Tipp für Lyrikfans und -neulinge« – Magazin himmelblau) sowie, von ihm herausgegeben, »Wenn Liebe schwant« (muc Verlag 2017; »ein Geschenk für alle Lyrikfreunde …
bemerkenswerter Band … eine abwechslungsreichere, spannendere Hommage ist der Liebe in Versen selten gesetzt worden« – Main-Echo). Er ist zweiter Vorsitzender des Münchner Künstlervereins
Realtraum e. V. und freier Redakteur bei »Das Gedicht blog« sowie Mitglied der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik. www.textzuechterei.de
Lina Insonne (Pseudonym) ist in Hamburg geboren und 21 Jahre alt. »Insonne« ist das italienische Wort für schlaflos, was gut passt, denn Lina schreibt nur nachts. Zurzeit lebt
sie in Lübeck und ist in den letzten Zügen ihres Bachelors in Psychologie. Was Literatur betrifft, ist sie – noch – ein unbeschriebenes Blatt. Ihre größten Errungenschaften bisher waren Artikel
in der Schülerzeitung ihrer alten Schule. »Jeder fängt irgendwo an«, sagt sie, »und ich bin wohl noch beim Prolog.«
Oliver Jung-Kostick, geboren 1963. Schreibt seit Ende 1977. Erste Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften im deutschsprachigen In- und Ausland, erstes E-Book 2014 »Rötlich
glüht der Pfirsich im Laub – Hommage an Georg Trakl«, erstes Printbuch »wo der stockzirkel bollt …« 2016, »Die kranken Köche – eine Koch-, Fress-, Sauf- und Denkthologie 2018 (Hauptautor, Lektor,
Illustrator), letzte Veröffentlichungen sind Beiträge in »Mein heimliches Auge – Jahrbuch der Erotik« Nr. XXXIV, S. 326-330, »Applaudissement« Nr. 23 und »Woidbluad« (Kriminalgeschichten aus dem
Bayerischen Wald, 2. Platz beim Ralf-Bender-Preis), alle 2019. https://www.autorenwelt.de/person/oliver-jung-kostick
Andreas Kirn, geboren 1972 in Bietigheim, wo er auch heute noch lebt, nach Realschulabschluss Ausbildung zum Bürokaufmann. Neben seinem Beruf schreibt er phantastische
Geschichten, in denen eine existentielle Bedrohung in die alltäglich erscheinende Welt einbricht, sowie Natur- und Liebeslyrik. Er kann einige Veröffentlichungen in Anthologien und
Literaturzeitschriften vorweisen, etwa in »Zugetextet« und dem »Haiku-Jahrbuch 2018« (hg. v. Volker Friebel, Edition Blaue Felder). Als Amateurphotograph faszinieren den begeisterten Wanderer
Naturmotive und Architektur, hier vor allem aufgelassene Architekturbrachen.
Sina Kleist ist im Jahr 1999 in Hannover geboren, in der Region aufgewachsen und hat dort auch ihr Abitur gemacht. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr im Bereich Kultur
studiert sie Deutsch und Darstellendes Spiel, um sowohl in ihrer Freizeit als auch im Studium ihrer Liebe zur Literatur und dem Schreiben nachzukommen.
Thomas Kodnar, geboren 1992, wohnt in Wiener Neustadt, Österreich, und schreibt und liest bevorzugt Horror. Hat von 2010 bis 2015 Philosophie an der Universität Wien studiert;
seine abschließende Masterarbeit versucht – vereinfacht beschrieben – zu zeigen, warum es nicht schlimm ist, dass Menschen über das, was üblicherweise unter »freiem Willen« verstanden wird,
wahrscheinlich nicht verfügen. Kodnar publiziert seit 2015 Kurzgeschichten in diversen Magazinen und Anthologien, schreibt außerdem Theaterstücke in Kooperation mit dem glashaus-Kollektiv. Mag
Kaffee, Stephen King, Nietzsche, vegane Schokolade, Donna Haraway, Digimon (die TV-Serie) und Pokémon (die Videospiele). www.thomaskodnar.at
Susanne Konrad lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. 1965 in Bonn geboren, studierte sie Literaturwissenschaft und Geschichte. 1995 promovierte sie über Goethes
»Wahlverwandtschaften«. 2005 erschien ihr erster Roman »Camilles Schatten«. Die Autorin hat (auch als Dr. Susanne Czuba-Konrad) Fachbücher zu den Themen »Integration« und »Kreatives Schreiben«
veröffentlicht, ferner zahlreiche literarische und redaktionelle Beiträge. Schwerpunkt ihrer schriftstellerischen Arbeit ist Prosa zu den Themen Diversität, Heimat, lokale Identität. 2016 gab sie
die literarische Anthologie »Frankfurter Einladung« heraus, ein Folgeband erschien 2019. 2017 veröffentlichte sie die Novelle »Die Liebenden von Wiesbaden«, beides im Größenwahn Verlag. Im selben
Jahr erhielt sie ein Arbeitsstipendium vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst für den Erzählungsband »Walzer mit Mr. Spock«, der im Februar 2020 in der edition federleicht
erschienen ist. www.susanne-konrad.de
Stefan Lautenschläger, geboren 1999 in Mannheim, studiert momentan an der Universität Mannheim Germanistik. Wenn er nicht gerade Kurzgeschichten schreibt, dann engagiert er sich
bei diversen Theatervereinen im Umkreis und bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Mit dem selbstverfassten Minidrama »Usually I don’t do this« gewann er beim Minidramen-Wettbewerb »Girls
& Boys 2018« des Theaterhauses Stuttgart. Er lieferte das Skript für die Schultheateraufführung »Splintered – Ein Stück voller Persönlichkeit« und hat bereits Kurzgeschichten bei
verschiedenen Anthologien eingereicht, die mit diesen entweder schon veröffentlicht wurden oder kurz vor der Veröffentlichung stehen.
Thomas Luthardt, geboren 1950, lebt in Berlin-Friedrichshagen. Der Facharzt für Allgemeinmedizin schrieb auch Kinderbücher und Erzählungen, wurde aber vor allem durch seine Lyrik
bekannt. Zu seinen Gedichtbänden zählen: »Assistenz« (Mitteldeutscher Verlag 1982), »Die Anderen sind immer wir« (MännerschwarmSkript 1988), »Gegenüber: ICH« (Verlag der Nationen 1991), »Die
weniger leichte Bewegung« (Aphaia 2010), »Der Mond hält Hof« (2013) und »Das sanfte Bellen der Libellen« (2017; beide Verlag Hagen Friedrichs) sowie »Winterengel und sanfte Matrosen«
(Männerschwarm 2015). Neben eigenen Bänden Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, zuletzt »Alltag im Wort« (Schütze Engler Weber Verlag 2019).
Cornelia Manikowsky, geboren 1961, lebt in Hamburg. Zuletzt erschienen das BuchDruckKunstWerk »ALLES«, Verlagsgesellschaft der Stiftung Historische Museen Hamburg 2017, »und an
die Liebe denke ich«, Edition Hammer + Veilchen ebenfalls 2017 sowie 2013 das Kinderbuch »Hund!«, edition buntehunde und 2011 »Die Mutter im Sessel im Krieg«, Hans Schiler Verlag. Sie erhielt
mehrere Preise und Stipendien; darunter den Preis der Kärntner Industrie im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs in Klagenfurt und den SOS-Kinderliteraturpreis. Zuletzt war sie mit einem
Arbeitsstipendium der Kulturbehörde Hamburg im Château de Justiniac (Frankreich) und im Brechthaus in Svendborg (Dänemark). Cornelia Manikowsky besuchte die Kunsthøjskole i Holbæk in Dänemark und
studierte Germanistik, Geschichte und Psychologie in Hamburg. Sie arbeitet als Lektorin, DaF-Dozentin und Seminarleiterin. www.manikowsky.de
Tatjana Mark, 1992 in Düsseldorf geboren, lebt in Köln, studiert Rehabilitationswissenschaften (Master) und arbeitet als freiberufliche Online-Redakteurin. Sie kann sich kaum
daran erinnern, jemals nicht geschrieben zu haben. Schreiben, sagt sie, sei ihr Ventil für alle möglichen Gefühle. Und es rette sie auf alle denkbaren Arten – immer wieder. Ihr Herz gehöre den
Worten. Bereits in der Grundschule gewann sie einen klasseninternen Wettbewerb, die Tasse mit der Aufschrift »Für die beste Geschichtenschreiberin: Tatjana« hat sie noch heute. Sie schreibt vor
allem Gedichte, aber auch Prosa, Geschichten oder Kommentare. Man findet einige ihrer poetischen Texte seit 2019 in Lyrik-Sammelbänden. www.tatjanamark.com und @whatthetat
Doris Maugg, geboren 1981 in München, wo sie heute mit Tochter, Mann und Katze lebt. Sie ist promovierte Biologin und arbeitet als Medizinjournalistin sowie Kursleiterin für
Kinder-Forscherkurse. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen sollen nun auch literarische treten. Ihr in »Verzaubert – mein Herz schlägt queer« abgedrucktes Gedicht stellt die Erste dieser
Art dar, weitere Gedichte sowie Kurzgeschichten sollen folgen – und vielleicht auch ein Roman.
Sofie Morin ist das lyrische Pseudonym einer aus Wien stammenden und mittlerweile in Deutschland, genauer am Rande des Odenwalds, lebenden Autorin und Philosophin. Sie wurde 1972
geboren und publiziert seit 1996 in Anthologien und Literaturzeitschriften, u. a. in Die Rampe, perspektive, Mosaik, Schreibkraft, neolith, Landstrich, Fluch’t’raum.
Julia Müller, geboren 1996 in Ravensburg, studiert Rechtswissenschaft in Freiburg. Ihr literarisches Hauptinteresse gilt der Lyrik, seit sie als Jugendliche diese Passion für
sich entdeckt hat. Von Anfang an war ihr Schreiben beeinflusst von der Klassik, der Romantik sowie antiker Dichtung. In jüngerer Zeit ist ihr insbesondere Sylvia Plaths Werk eine wichtige Quelle
der Inspiration. Außerdem interessiert sie sich besonders für Literatur jenseits des männlich-heterosexuellen Blicks. Mit ihrer lesbischen Lyrik verbindet sie auch queerfeministische
Anliegen.
Jürgen Quadfasel, geboren 1950 in Oldenburg, lebt in Schortens/Friesland und arbeitete als Dipl.-Ingenieur in den Fachgebieten Landespflege und Bauwesen. Seit 2009 schreibt er
überwiegend Kurzgeschichten und ist Mitglied im Verein »Arbeitskreis Ostfriesischer Autorinnen & Autoren« (www.ak-ostfriesischer-autoren.de) und in der »Schreibwerkstatt Schortens«. Seine
Texte finden sich in Zeitungen, Zeitschriften und in Anthologien. Seine Lesungen hält er hauptsächlich im friesischen und ostfriesischen Raum ab.
Emilia Raabe wurde 1988 in Sachsen geboren, wo die queere Autorin, nach Abstechern in andere Teile des Landes, auch heute wieder lebt und arbeitet. Schon im Kindesalter entdeckte
sie ihre Vorliebe dafür, sich neue Welten und Geschichten auszudenken; als Teenager begann sie diese online zu veröffentlichen. Egal in welchem Genre sie auch spielen mögen, queere Beziehungen
nehmen beinahe immer eine Rolle in Raabes Erzählungen ein.
Sabine Reifenstahl lebt im idyllischen Mecklenburg. Beruflich befasst sie sich mit Zahlen und Fakten, in der Freizeit mit Mythen und Legenden. Bücher sind seit jeher ihre
Leidenschaft, selbst Geschichten zu erzählen ist die logische Konsequenz. Die Autorin entführt den Leser in fremde Welten, zeigt mythische Länder oder menschliche Grenzbereiche. Dabei wirbt sie
für Toleranz. Bisher wurden zahlreiche ihrer Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Ihr Romandebüt erscheint 2020, weitere längere Projekte sind in Vorbereitung. Mehr unter:
www.sabinereifenstahl.de
Wolfgang Riegert, 1967 in München geboren. Versorgungsingenieur, arbeitet heute als Projektleiter bei einem öffentlichen Unternehmen in seiner Heimatstadt. Riegert schreibt seit
Anfang 2007, er verfasst ausschließlich Lyrik. Veröffentlichungen in diversen Anthologien (u. a. »Gefangensein. Bilder und Gedichte«, hg. v. Gisela Weinhändler 2018), eigener Lyrikband
»Katzenblicke« (Goerg von Toyberg Verlag 2013). Auftritte: u. a. jährliche Lesung in der Seidlvilla (München) mit »Pegasus – Verein für kreatives Schreiben«.
Jana Rösner ist 1988 in Norddeutschland geboren. Sie lebt mit ihrem Mann und einer Tochter nahe der schönen Ostsee in Schleswig-Holstein. Schon von Kindheitstagen an schreibt sie
gern Geschichten in verschiedenen Genres. Ihre Kurzgeschichte »Der Laufgefährte« ist 2014 in der Anthologie »Laufen? Laufen!« veröffentlicht worden. Im Frühjahr 2015 kam ein Beitrag in dem Buch
»Hammer, Säge, Pinsel & Co« dazu und Anfang 2017 noch eine Geschichte in der Anthologie »Schmerzlos«.
Martin Schatke, 1977 im hessischen Schotten geboren, studierte Germanistik und Geschichte in Tübingen. Seitdem unterrichtet er als Lehrer an einem Berufskolleg im Rheinland. Als
Autor ist er überwiegend im Schullehrbuch-Bereich tätig, verfasst gelegentlich aber auch Prosa, Lyrik und dramatische Texte. Seit 2017 erste belletristische Veröffentlichungen, und zwar in der
Jahresanthologie Lyrischer Lorbeer (hg. v. Pascal Cziborra) sowie in der Literaturzeitschrift Silbende Kunst (hg. v. Jenny Feuerstein).
Laura Schäffner ist 1988 geboren und wuchs in Saarbrücken auf. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Stuttgart. Studiert hat sie Germanistik, Philosophie und
Deutsch als Fremdsprache. Sie liebt es, als Lehrerin zu arbeiten, und schreibt schon, seit sie den ersten Stift in der Hand halten konnte. Mit der Schreibgruppe Stiftschwung hat sie bereits zwei
Bände mit Kurzgeschichten veröffentlicht.
Katrin Seliger ist 1979 geboren, lebt in Westerstede und hat eine erwachsene Tochter und zwei Katzen. Sie arbeitet als Verwaltungsfachangestellte und schreibt seit zehn Jahren
Kurzgeschichten, am liebsten solche, die von Liebe und/oder Verbrechen handeln. Seit einiger Zeit arbeitet sie an ihrem ersten Roman. Einige ihrer Kurzgeschichten sind auf ihrer Homepage
veröffentlicht. https://katrinseliger.com
Jürgen Siege wurde 1967 in Hamburg geboren. Er lebt mit seinem Lebenspartner in Reinbek bei Hamburg und arbeitet hauptberuflich in einer Spedition. 2016 schloss er ein
Schreib-Fernstudium in der Schule des Schreibens erfolgreich ab. Neben dem Schreiben spielt der Autor Amateurtheater und sang bis Ende 2017 als Tenor in einer A-cappella-Gruppe. Siege schreibt
Urban Fantasy, zeitgenössische Kurzgeschichten und Literatur für Jugendliche und junge Erwachsene – diese meist mit LGBTIQ-Bezug. Seine Inspiration zieht er aus alltäglichen Dingen und
Situationen – manchmal wecken auch Zitate von Prominenten oder Sprichworte den Schreibfluss. Die Fantasie bestimmt, ob das endgültige Thema der Geschichte zeitgenössisch oder fantastisch wird.
Dies ist sein erster Beitrag für einen Literaturwettbewerb.
Katherina Ushachov zog im Alter von sechs Jahren aus dem sonnigen Odessa nach Deutschland. Zwanzig Jahre später machte sie Vorarlberg zur neuen Wahlheimat. Sie schreibt seit der
Schulzeit, weil sie ohne das Geschichtenerzählen nicht leben kann und Schreiben schneller und einfacher geht, als das Ganze als Comic zu zeichnen. Wenn die freie Lektorin nicht gerade lektoriert,
arbeitet sie an einem ihrer Romane, erzählt auf ihrer Homepage vom Alltag als junge Autorin, zeichnet ihre Charaktere oder zockt uralte Videospiele. https://feuerblut.com
Yvonne Veselsky, geboren 1967 in Berlin. Lehramts-Studium (Germanistik und Grundschulpädagogik) an der FU Berlin. Verheiratet, vier Kinder. Seit 2011 Veröffentlichungen im
Internet-Forum keinVerlag.de (Pseudonym Irma), überwiegend Lyrik. Mehrere Veröffentlichungen von Gedichten und Kurzgeschichten in Anthologien, u. a. »Schlammspringer (Periophthalmus)« in
»Schlamm. Die besten Texte des Wettbewerbs 2017 vom Autorenforum Berlin« (hg. v. Beate Hawickhorst, Verlag am Turm 2017). Vierter Platz beim Putlitzer Preis 2019 der 42er Autoren mit der
Kurzgeschichte »Wie die Sonnenuhr«.
Maj Weidlich wurde 1995 in Berlin geworden. Nach dem Abitur ging sie zehn Monate nach Japan, um dort zu arbeiten und das Land zu bereisen. Zurück in Deutschland machte sie ein
Praktikum bei Constantin-Film und beschloss daraufhin, sich an Filmhochschulen zu bewerben. Seit 2016 studiert sie nun an der Filmakademie Baden-Württemberg im Bereich Drehbuch. 2018 wurde ihre
Kurzgeschichte »Über meinem Kopf« im Kurzgeschichtenband »Neid: Siebzehn Geschichten« veröffentlicht. Als ihr Drittjahresprojekt an der Filmakademie drehte sie 2019 ein Musikvideo, zu dem sie
selbst auch den Song komponierte. Sie wohnt in Berlin und arbeitet zurzeit an einem Drehbuch für einen Musicalfilm.
Die Autorin Jessica Zanner, geboren 1995, schrieb schon Briefe, Geschichten und Gedichte bevor sie das Alphabet in der Schule gelernt hat. Inspiriert wird sie vor allem von
zwischenmenschlichen Themen. Sie erforscht in ihren Texten das ganze Spektrum menschlicher Gefühle, Gedanken und Erfahrungen, ob schmerzhaft oder schön. Schreiben bedeutet für sie, sich selbst
und andere besser kennenzulernen, und in einen interaktiven Prozess mit den Leser*innen einzutreten. Nicht zu schreiben wäre eine schiere Unmöglichkeit für sie. Heute studiert Jessica Zanner
Afrikawissenschaften in Wien und schreibt nebenher vor allem Gedichte und Kurzgeschichten auf Deutsch und Englisch. Einige ihrer Gedichte trug sie bei kleineren Poetry Slams vor. Auf ihrem
Instagram Account @rosewithoutgarden teilt sie seit kurzem ihre Gedichte. Dies ist ihre erste gedruckte Veröffentlichung.